Jagdverhalten beim Hund – Wenn der Rückruf nicht mehr funktioniert
Jagdverhalten lässt sich korrigieren

Jagdverhalten beim Hund – Wenn der Rückruf nicht mehr funktioniert

Du gehst entspannt mit Deinem Hund spazieren – und plötzlich ist er weg. Eine Spur, ein Rascheln im Gebüsch, vielleicht ein Reh in der Ferne – und schon schaltet Dein Hund in den Jagdmodus. Auf Rufen reagiert er nicht mehr, Leckerlis sind völlig uninteressant. Ein typisches Bild für viele Hundehalter.

Als Hundetrainer unterstütze ich Dich dabei, das Jagdverhalten Deines Hundes zu verstehen – und kontrollierbar zu machen. Mit individuell angepasstem Einzeltraining finden wir gemeinsam einen Weg zurück zu mehr Sicherheit und Entspannung im Alltag.

 

Jagdverhalten ist normal 

Viele Hunderassen wurden über Generationen gezielt für bestimmte jagdliche Aufgaben gezüchtet – etwa für das Stöbern, Apportieren oder Hetzen. Dieses Verhalten ist tief im Hund verankert und zeigt sich unabhängig davon, ob der Hund aus einer „Jagdhundrasse“ stammt oder nicht.

Wichtig zu wissen: Jagdverhalten ist kein Ungehorsam, sondern ein natürliches Bedürfnis. Trotzdem muss es im Alltag kontrollierbar bleiben – zum Schutz von Wildtieren, aber auch zur Sicherheit Deines Hundes.

 

Warum der Rückruf oft nicht funktioniert

Während der Jagd wird im Gehirn des Hundes eine Kaskade an Glückshormonen ausgelöst – ähnlich wie bei einer Sucht. In diesem Zustand ist Dein Hund kaum noch ansprechbar. Ein Rückruf muss also vorher zuverlässig aufgebaut und regelmäßig trainiert werden – auch unter Ablenkung.

Ein Rückruf, der nur „unter Idealbedingungen“ klappt, schützt Deinen Hund leider nicht in kritischen Situationen.

 

Ziele meines Trainings bei jagdlich motivierten Hunden

In meinem Einzeltraining arbeiten wir gezielt an:

  • Aufbau eines zuverlässigen Rückrufs
  • Schleppleinen-Training
  • Impulskontrolle: Reize wahrnehmen, aber nicht lossprinten
  • Alternativverhalten: Jagdmotivation umlenken (z. B. durch Nasenarbeit)
  • Körpersprache und Timing: Wie Du Deinen Hund frühzeitig lesen und ansprechen kannst

Das Training erfolgt ohne Gewalt, sondern mit positiver Verstärkung, klarer Kommunikation und Verständnis für die Bedürfnisse Deines Hundes.

 

Für wen eignet sich das Anti-Jagd-Training?

Das Training ist ideal für:

  • Junghunde aller Rassen,
  • Hunde ohne Jagderfahrung
  • Hunde mit starker Jagdmotivation
  • Halter, die endlich wieder entspannter spazieren gehen möchten
  • Hunde, die beim Spaziergang nicht abrufbar sind
  • Hunde, die plötzlich lospreschen, sobald sie Wild oder Vögel sehen
  • Hunde, die auf der Jagd „vergessen“, dass sie mit Dir unterwegs sind

Fazit: Jagdverhalten ist trainierbar – mit Geduld, Wissen und Struktur

Du musst nicht resignieren, wenn Dein Hund jagdlich motiviert ist. Mit dem richtigen Wissen, gezieltem Training und klarer Führung kannst Du lernen, sein Verhalten in Bahnen zu lenken – ganz ohne den Spaß an Bewegung zu verlieren.

 


Wenn Du das Jagdverhalten Deines Hundes verstehen und verändern möchtest, melde Dich bei mir.

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